Frank Sinatra

Francis Albert „Frank“ Sinatra (* 12. Dezember 1915 in Hoboken, New Jersey; † 14. Mai 1998 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. 
Er begann seine musikalische Karriere in der Swing-Ära als Sänger in den Orchestern von Harry James und Tommy Dorsey. Als einer der ersten Interpreten der Populärmusik ließ Sinatra – der als einen seiner wesentlichsten Einflussgeber oft Billie Holiday bezeichnet hatte – Jazz-Elemente in seinen Gesang einfließen. Dies charakterisierte seinen persönlichen Stil, während anderen Interpreten wie Bing Crosby solche Improvisationen fremd blieben, und unterschied ihn auch von zahlreichen anderen Croonern. Unter Jazz-Puristen in Zuhörerkreisen ist Sinatras Stellenwert als Jazzsänger zwar umstritten, dafür ist Sinatras Rang unter den professionellen Jazzmusikern umso höher. Es gibt kaum einen namhaften Jazzmusiker, von Oscar Peterson über Lester Young und Stan Getz zu Miles Davis, der sich nicht entsprechend darüber geäußert hat, wie sehr Sinatras Aufnahmen ihren Stil beeinflusst haben – und es sind vor allem berühmte Instrumentalsolisten, die sich so äußern. Besonders Miles Davis, der Sinatra nur einmal persönlich traf, brachte es auf den Punkt: „Was ich für mein Instrument an Phrasierungstechnik gelernt habe, das verdanke ich zu einem sehr großen Teil den Aufnahmen von Frank Sinatra.“

Sinatra arbeitete über Jahrzehnte hinweg mit prägenden Vertretern des Jazz zusammen. Am Anfang standen Künstler wie Harry James, Joe Bushkin oder Buddy Rich, später kam die intensive Kooperation mit Count Basie hinzu, mit dem Sinatra mehrfach auf Tournee ging, unter anderem beim Newport Jazz Festival 1965 auftrat sowie drei Schallplatten und zwei Fernsehsendungen einspielte. Als herausragend wird Sinatras Arbeit mit Red Norvo und dessen Quintett betrachtet (1959/60), wobei sich Sinatra in einem auf Platte veröffentlichten Mitschnitt aus Australien als genuiner Jazzinterpret erwies, der sämtliche Stilelemente etablierter Jazzsänger für sich adaptieren konnte. Dort wurde auch Sinatras Talent zum Scat-Gesang offenbar. 1967 spielte Sinatra ein Album mit Duke Ellington ein, wo sich der Sänger als konzentrierter und disziplinierter Interpret sowie kongenialer Partner erwies. Über viele Jahre hinweg erstreckte sich auch Sinatras Arbeit mit Ella Fitzgerald, mit der er gemeinsam in Konzerten und Fernseh-Shows auftrat. Fitzgerald sollte 1993 auch auf Sinatras Duets-Album mitwirken, was jedoch an ihrem schlechten Gesundheitszustand scheiterte. Weitere Partner Sinatras bei Konzerten waren Sarah Vaughan und George Shearing.
Quelle: Wikipedia

Kurzbeschreibung: FineArt-Drucke auf Alu-Dibond sind eigenständige, moderne Kunstwerke mit eigener Haptik und Optik im Vergleich zum Original.
Die Auflage ist auf 50 limitiert und von der Künstlerin rückseitig signiert.

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